Dieser Publikation liegt die These zugrunde, dass eine Ergänzung und sinnvolle Verknüpfung der vielfältigen Beteiligungsformen zu besseren politischen Lösungen führen und dem Trend zu gesellschaftlicher Polarisierung entgegen wirken.
Sowohl die Funktionsweisen repräsentativer, direkter und dialogischer Beteiligung werden miteinander verglichen als auch die typischen Handlungsmuster von Akteuren aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Vier Modelle zeigen auf, wie Dialogverfahren mit repräsentativen und direktdemokratischen Verfahren konstruktiv verbunden werden können. Praxisbeispiele illustrieren, wie durch die Verknüpfung der vielfältigen Partizipationsverfahren Konflikte vermieden, entschärft oder in konstruktive Bahnen gelenkt werden.