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Bürgerbeteiligung - Welche Voraussetzungen bringe ich mit?

Test zur Einschätzung von Bürgerbeteiligungs-Kompetenzen
1 Step 1
2 Step 2
3 Step 3
4 Step 4
5 Step 5
6 Step 6
7 Step 7
8 Step 8
9 Step 9
10 Step 10
11 Step 11
12 Step 12
13 Step 13
14 Step 14
15 Step 15

Können Sie Bürgerbeteiligung? Haben Sie die notwendigen Kompetenzen, um Beteiligungsprozesse gut durchzuführen? Diese Frage sollten sich alle stellen, die Bürgerbeteiligung machen: Projektverantwortliche, Mitarbeiter von Behörden, kommunale Bürgerbeteiligungsbeauftragte, aber auch professionelle Partizipationsdienstleister, Berater und Moderatoren.

Spezifische Schlüsselkompetenzen wie Dialogfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit und die Fähigkeit zum Impulsgeben steuern das Verhalten. Sie sind unverzichtbar für die Durchführung von erfolgreichen Beteiligungsprozessen. Deshalb sollten alle, die Bürgerbeteiligungsprozesse verantworten und durchführen, ihre persönlichen Stärken und Schwächen bei den Kompetenzen für Bürgerbeteiligung kennen, um gegebenenfalls Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung zu ergreifen.

Mit diesem Test erkennen Sie Ihre persönlichen Kompetenzausprägungen im Bereich Bürgerbeteiligung. Sie erhalten erste Hinweise und Anregungen zur Kompetenzentwicklung.

Sie können diesen Test auch zur Fremdeinschätzung verwenden; die Ergebnisse können dann für die Personalauswahl oder für Personalentwicklungsgespräche genutzt werden.

Bei diesem Test handelt es sich um eine Selbsteinschätzung. Sie allein beurteilen sich, und Sie allein ziehen für sich persönlich die Ihnen notwendig erscheinenden Konsequenzen aus dem Testergebnis.

Der Fragebogen enthält eine 12-stufige Skala, die zur Beurteilung verwendet wird. Die Bedeutung der einzelnen Werte ist nachfolgend beschrieben:

1 – Weniger ausgeprägt
Erfüllt die entsprechende Kompetenzanforderung selten bzw. nur mit größeren Abstrichen.

2 und 3 – Teilweise ausgeprägt
Erfüllt die entsprechende Kompetenzanforderung teilweise.

4 und 5 – Ausgeprägt
Erfüllt die entsprechende Kompetenzanforderung mit kleinen Abstrichen.

6 und 7 – Deutlich ausgeprägt
Erfüllt die entsprechende Kompetenzanforderung. Leistungen, für die diese Kompetenz maßgeblich ist, werden in der angemessenen Zeit, exakt und sorgfältig erbracht, Kritiken und Beschwerden treten nicht auf.

8 und 9 – Stark ausgeprägt
Erfüllt die entsprechende Kompetenzanforderung mit viel Eigeninitiative und übererfüllt sie zum Teil. Leistungen, für die diese Kompetenz maßgeblich ist, werden in sehr hoher Qualität und teilweise ungewöhnlich schnell erbracht.

10 und 11 – Sehr stark ausgeprägt
Übertrifft die entsprechende Kompetenzanforderung auf schöpferische Weise, auch unter schwierigen
Bedingungen.

12 – Übermäßig ausgeprägt
Überzieht, übertreibt deutlich die entsprechende Kompetenzanforderung.

1 ANALYTISCHE FÄHIGKEITEN
1.1 Ich verdichte Informationen, setze Prioritäten und leite passende Schlüsse und Strategien daraus ab.
1.2 Mit Zahlen, Daten und Fakten (auch mit Verhalten und Interessen) gehe ich sicher um; ich entwickle aus der Informations- und Datenvielfalt einen klar strukturierten Prozess.
2 BELASTBARKEIT
2.1 Ich organisiere mich gut unter Anspannung, Schwierigkeiten, Widersprüchen und unter Stress.
2.2 Ich strahle Ruhe, Gelassenheit und Souveränität gegenüber den unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen aus (zum Beispiel Bürgerinitiativen, Gemeinderäten, Unternehmen).
3 DIALOGFÄHIGKEIT
3.1 Ich gehe offen und empathisch auf andere zu und bin in der Lage, mit Unerwartetem umzugehen.
3.2 Ich bündele und kommuniziere unterschiedliche Perspektiven der Beteiligten und begründe notwendige Vorgehensweisen (Normen, Gesetze und Spielräume).
4 ERGEBNISORIENTIERTES HANDELN
4.1 Ich verfolge und realisiere Ziele bewusst mit großer Willensstärke, Beharrlichkeit und Aktivität und bin bestrebt, klare Ergebnisse zu erreichen.
4.2 Ich handele ausdauernd und stringent, um bei zeitweiligen Schwierigkeiten Ergebnisse zu sichern.
5 GANZHEITLICHES DENKEN
5.1 Ich handele verantwortlich gerade auch in Kenntnis möglicher Folgen.
5.2 Ich schaue über die engere Fragestellung hinaus und berücksichtige auch alle anderen relevanten Aspekte des betreffenden thematischen Komplexes.
6 GLAUBWÜRDIGKEIT
6.1 Ich korrigiere das eigene Vorgehen bei Auftreten neuer Fakten oder stimmiger Argumente und gebe Fehler und Schwächen offen zu.
6.2 Andere nehmen mich als authentisch wahr (Einheit von Reden und Handeln).
7 IMPULSGEBEN
7.1 Ich gewinne Teilnehmer für das Mitwirken am Beteiligungsprozess und sorge für kontinuierliche Beteiligung.
7.2 Ich überzeuge Multiplikatoren und erreiche auch Teilnehmergruppen, die bislang nicht mitgewirkt haben.
8 KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT
8.1 Ich höre gut zu, begegne Einwänden angemessen und vermittelnd und zeige Wertschätzung gegenüber den Gesprächspartnern.
8.2 Ich drücke mich verständlich und adressatengerecht aus.
9 KONFLIKTLÖSUNGSFÄHIGKEIT
9.1 Ich erkenne Interessengegensätze und Befindlichkeiten, vermittele und verhelfe zu Win-Win-Lösungen.
9.2 Ich erkenne und adressiere verdeckte Konflikte, spitze sie ggf. ergebnisförderlich zu und bin situativ auch bereit, als „Blitzableiter“ herzuhalten, um zur klärenden Bereinigung beizutragen.
10 PROJEKTMANAGEMENT
10.1 Ich konzipiere, koordiniere, organisiere, evaluiere ressourcenorientiert systematisch den Beteiligungsprozess.
10.2 Ich kenne die Methoden der Beteiligung und setze sie differenziert ein.
11 SELBSTMANAGEMENT
11.1 Ich setze Prioritäten vor dem Hintergrund der eigenen Möglichkeiten, Grenzen und Erwartungen (zum Beispiel Zeitressourcen, Hierarchie).
11.2 Ich schöpfe die gegebenen Handlungsmöglichkeiten aktiv aus und versuche sie auszuweiten – zum Beispiel durch Organisieren von Unterstützung und Erweiterung des eigenen Wissens.
12 WERTHALTUNGEN
12.1 Ich formuliere Rahmenbedingungen klar.
12.2 Ich verhalte mich neutral und fair gegenüber allen Akteuren, die sich an dem Prozess beteiligen möchten; ich verbünde mich weder mit Meinungsführern noch mit politischen Akteuren.
MEIN TESTERGEBNIS

Das Soll-Profil enthält 12 Schlüsselkompetenzen mit je zwei Anforderungen an besonders wichtige Handlungsfähigkeiten. Die Einschätzung erfolgte auf einer 12-stufigen Skala, in der sogenannte Soll-Entwicklungskorridore eingetragen sind. Die Soll-Entwicklungskorridore betragen 3 oder 4 Skalenpunkte.

Analytische Fähigkeiten

[ (field49 + field50) / 2 ]

Ergebnis: [ (field49 + field50) / 2 ]

Vervollkommnen Sie Ihre analytischen Fähigkeiten. Nutzen Sie z.B. Checklisten, die sach- und faktenkonzentrierte Fragen enthalten und die Sie zu wichtigen Einschätzungen und Erkenntnissen führen. Nutzen Sie Mindmap- oder ähnliche Techniken, um zu lernen, wie Sie Ihre Ideen strukturieren. Wichtig ist, dass Sie sich im Vorab Ihrer Analysen über die Vielfalt zu beachtender Aspekte, Kennzahlen, Zusammenhänge informieren und auf vorhandene Denkzeuge und Erfahrungen zurückgreifen.

Ergebnis: [ (field49 + field50) / 2 ]

Ihre analytischen Fähigkeiten befähigen Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field49 + field50) / 2 ]

Es besteht die Gefahr, dass Sie unbeweglich und starr wirken. Versuchen Sie nicht immer, alles auf einen rationalen Kern zurückzuführen und analytisch zu erschließen.

Belastbarkeit

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Phasen der angestrengten geistigen Arbeit sollten Sie unbedingt und planmäßig Phasen der Erholung – möglichst mit körperlichem Ausgleich – folgen lassen. Dabei geht es nicht nur im engeren Sinne um Erholung und „Abschalten“, sondern auch um die willentlich herbeigeführte Stimulierung der nachfolgenden geistigen und manuellen Tätigkeiten sowie die Kompensation einseitig geistiger Beanspruchungen. Dazu gehören Sport, Entspannungsübungen, gesunde Ernährung, Organisation des Arbeits- und Freizeitumfeldes, regelmäßiger Urlaub, evtl. auch eine Beratung oder Therapie.

Ergebnis: [ (field52 + field53) / 2 ]

Ihre Belastbarkeit befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field52 + field53) / 2 ]

Es besteht die Gefahr, dass Sie sich zu viel auf den Tisch holen. Da Sie mehr an Belastung aushalten als andere, muten Sie sich und anderen möglicherweise zu viel zu.

Dialogfähigkeit

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Üben Sie eine freundliche Haltung für Gespräche ein. Stellen Sie höflich präzise Fragen, um dem Gegenüber auch richtige, präzise Antworten zu ermöglichen. Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu und erwecken Sie damit das notwendige Vertrauen für die nachfolgende dialogische Kommunikation. Interpretieren Sie nicht vorschnell die Aussagen des anderen. Bleiben Sie aufgeschlossen für das, was Ihr Gesprächspartner Ihnen sagt. Schreiben Sie Zusagen und die wichtigsten gemeinsamen Standpunkte auf, um Missverständnissen und Vergesslichkeit vorzubeugen. Sprechen Sie natürlich, um eine offene, gute Gesprächsatmosphäre zu schaffen.

Ergebnis: [ (field54 + field55) / 2 ]

Ihre Dialogfähigkeit befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field54 + field55) / 2 ]

Sie vertrauen anderen zu viel (an), sind mitunter zu offenherzig. Sie idealisieren neue Beziehungen.

Ergebnisorientiertes Handeln

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Erweitern oder verstärken Sie Ihr ergebnisorientiertes Handeln, indem Sie das mit kleinen, aufeinander aufbauenden Schritten tun. Sprechen Sie über die erreichten Ergebnisse oder führen Sie ein Ergebnisprotokoll-Tagebuch über Monate. Beantworten Sie für sich die folgenden Fragen und schreiben Sie die Antworten in Stichworten auf: „Was habe ich in den letzten fünf Tagen tatsächlich erreicht?“ Gehen Sie bewusst auch auf kleine Ergebnisse ein, denn diese führen häufig zu einem großen Erfolgserlebnis und zu einer Erhöhung von Selbstvertrauen und Selbstachtung, wenn man sie nicht in der Hektik des Alltags übersieht. Machen Sie sich wöchentliche Vorgaben und kontrollieren Sie sie am Ende der Woche konsequent. Planen Sie jedoch realistisch und übernehmen Sie sich nicht durch zu viele Ziele und Aktionen.

Ergebnis: [ (field56 + field57) / 2 ]

Ihr ergebnisorientiertes Handeln befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field56 + field57) / 2 ]

Sie stellen Erfolg über alles; um des Ergebnisses willen klammern Sie aus oder verdrängen wichtige andere Bedingungen oder Beziehungen.

Ganzheitliches Denken

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Schulen Sie Ihr ganzheitliches Denken, indem Sie sich bei jedem Projekt die nachfolgenden
Schlüsselfragen stellen:

  • Was? Beschreibung der Aktivität oder der hauptsächlichen Operationen
  • Wer? Hinweis auf die Ausführenden der Arbeitsschritte und genaue Angaben zu den
    einzelnen Personen und Stellen
  • Wo? Räumliche Anordnung des Projekts
  • Wann? Zeitpunkt und zeitliche Abfolge der einzelnen Arbeitsschritte
  • Wie? Mittel, Methoden und Verfahren zur Verrichtung der Arbeit
  • Wie viel? Kontrolleinheiten und Zeiteinheiten
  • Warum? Aufgabenziel und Zweck

Ergebnis: [ (field58 + field59) / 2 ]

Ihr ganzheitliches Denken befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field58 + field59) / 2 ]

Sie vernachlässigen Details, sehen alles zu sehr aus generalistischer Sicht und verhalten sich demgemäß. Sie haben Schwierigkeiten, sich mit elementaren Alltagsfragen zu beschäftigen und sich ihnen unterzuordnen.

Glaubwürdigkeit

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Versuchen Sie möglichst sachkundig zu sein. Stellen Sie eine offene Kommunikation sicher. Stellen Sie eine Einheit im Denken, Reden und Handeln sicher. Übernehmen Sie die Verantwortung für eigene Fehler. Vergeben Sie nur Anerkennung, deren Grundlage Sie beurteilen können. Gewinnen Sie Vertrauen durch Vertrauensbeweise und suchen Sie Möglichkeiten,
wo Vertrauen gebildet werden kann.

Befassen Sie sich mit solchen Fragen wie:

  • Unvoreingenommenes Zuhören, andere Sichtweisen verstehen
  • Formulieren von Ich-Botschaften
  • Richtiges Feedback
  • Fragetechniken
  • Erkennen und Begegnen von Killerphrasen und -verhalten

Ergebnis: [ (field60 + field61) / 2 ]

Ihre Glaubwürdigkeit befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field60 + field61) / 2 ]

Sie sind zu offen, idealisieren Beziehungen und verhalten sich mitunter übertrieben selbstkritisch oder auch naiv.

Impulsgeben

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Bestärken und unterstützen Sie einzelne Kollegen bei interessanten Vorhaben. Reichen Sie Vorschläge zu Verbesserungen bzw. zur Umsetzung von Verbesserungen ein und stellen Sie diese zur Diskussion. Leiten Sie interessante Informationen aus eigener Initiative an andere weiter, um diese anzuregen. Geben Sie als Mentor oder Coach für Kollegen fachliche bzw. motivationale Impulse, um deren Leistungen zu unterstützen. Bieten Sie bei privaten Problemen Ihre Hilfe an. Loben Sie für gute Vorschläge oder Leistungen. Bereiten Sie sich auf eine Diskussion, ein Gespräch sehr intensiv mit der Zielstellung vor, den anderen für eine Aufgabe zu begeistern. Versuchen Sie, Führungskräfte davon zu überzeugen, dass die von Ihnen angedachten Veränderungen Verbesserungen bringen. Versuchen Sie, Interessenkonflikte offenzulegen und für produktive Konfliktlösungen einzutreten. Beschäftigen Sie sich mit Sachen, die nicht unmittelbar mit Ihrer Arbeit zusammenhängen, Sie aber auf interessante Überlegungen bringen können.

Ergebnis: [ (field62 + field63) / 2 ]

Ihre Kompetenz beim Impulsgeben befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field62 + field63) / 2 ]

Sie setzen sich übermäßig eifrig für die Um- und Durchsetzung von Neuem ein; wirken auf andere bedrängend, sich aufdrängend.

Kommunikationsfähigkeit

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Planen Sie einen mehrstufigen Lern- und Übungsprozess ein und bitten Sie eine vertraute Person darum, dass sie in bestimmten zeitlichen Abständen Feedback über Veränderungen gibt. Solche Stufen könnten z.B. sein: 

Grundlagen: Zuhören lernen, Körpersprache und Gebärden entschlüsseln, Fragen stellen, effizient Notizen machen …; 

Informationen austauschen: Verständlichkeit und deren Faktoren (Einfachheit, Gliederung, Prägnanz, zusätzliche Stimulanz) üben, Kontakte herstellen, Informationen weiterleiten, Informationstechnologien nutzen, Telefon richtig einsetzen …; 

Profi-Kommunikation zu verschiedenen Anlässen: Erfolgreiches Briefing, Führen von Einzelgesprächen, Konferenzen leiten, Verhandlungskommunikation, Berichte erstellen …; 

Außenwirkung: PR, Corporate Identity, interne Kommunikation, Ankommen persönlicher Botschaften bei Dritten …

Ergebnis: [ (field64 + field65) / 2 ]

Ihre Kommunikationsfähigkeit befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field64 + field65) / 2 ]

Sie verhalten sich leutselig und sind schwatzhaft. Sie sind zu sehr auf die Anerkennung durch Dritte aus und davon abhängig.

Konfliktlösungsfähigkeit

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Ergebnis: [ (field66 + field67) / 2 ]

Suchen Sie die Erfahrungen anderer im Umgang mit Konflikten; fragen Sie sie, wie sie sich an Ihrer Stelle verhalten hätten oder würden. Suchen Sie ein Konfliktlösungstraining auf und lesen Sie praxisorientierte Literatur hierzu.

Folgen Sie diesen Hinweisen zu einer kooperativen Konfliktbewältigung:

  • Beginnen Sie in Konfliktgesprächen mit leichten Punkten, die eine schnelle Einigung
    zulassen.
  • Suchen Sie nach Gemeinsamkeiten.
  • Legen Sie gemeinsam einen Rahmen fest.
  • Legen Sie die Gesprächsfolge fest.
  • Gewährleisten Sie eine entspannte Atmosphäre.
  • Praktizieren Sie einen Rollentausch.
  • Tragen Sie Konflikte nicht in die Öffentlichkeit.

Ergebnis: [ (field66 + field67) / 2 ]

Ihre Konfliktlösungsfähigkeit befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field66 + field67) / 2 ]

Sie bringen ein zu hohes Verständnis für das Handeln von Bürgern, Gruppen etc. auf; Sie vermitteln auch dann noch zwischen konfligierenden Parteien, wenn konsequente Entscheidungen und Standpunkte notwendig wären.

Projektmanagement

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Ergebnis: [ (field68 + field69) / 2 ]

Lernen und erweitern Sie Ihre Kenntnisse in Projektarbeit. Besuchen Sie Trainings, die sowohl die methodisch-systematische Projektbearbeitung als auch die Teamführung berücksichtigen. Lernen Sie dort an praktischen Beispielen (Fallbeispiele, Übungs-Projektteams mit konkreten Aufgaben, Erfolgs- und Mängelanalysen realer Projektteams), Projektteams zusammenzustellen, fachlich und sozial zu leiten und die Leistung des Teams zu bewerten. Übertragen Sie die gewonnenen Erkenntnisse auf die eigene Praxis.

Ergebnis: [ (field68 + field69) / 2 ]

Ihre Beherrschung von Projektmanagement befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch
verbessern.

Ergebnis: [ (field68 + field69) / 2 ]

Sie übertreiben die Projektgruppenarbeit und bevorzugen sie auch dort, wo konzentrierte Einzelarbeit genauso gut wäre. Sie neigen zu Aktionismus.

Selbstmanagement

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Ergebnis: [ (field70 + field71) / 2 ]

Ändern Sie Ihre Einstellungen, um zu einem effizienten Umgang mit der Zeit zu kommen. Beschäftigen Sie sich intensiv und kontinuierlich mit Erfahrungen anderer im Umgang mit der Zeit und nutzbaren Methoden und Instrumenten. Nehmen Sie an einem Zeitmanagement-Seminar teil. 

Ermitteln Sie jene, die Ihnen Zeitverlust verursachen, Sie in Ihrem Bemühen um richtigen Umgang mit der Zeit behindern oder Anstrengungen Ihrerseits „verwässern“. Unternehmen Sie ihnen gegenüber ganz konkrete Schritte. Treffen Sie sich nötigenfalls mit ihnen, um die Probleme definitiv auszuräumen. Halten Sie neue Erkenntnisse, die Ihnen kommen, schriftlich fest. Helfen Sie diskret und möglichst nur unter vier Augen anderen, ihre schlechten Gewohnheiten im Umgang mit der Zeit abzulegen, bringen Sie ihnen die von Ihnen bevorzugten Techniken bei.

Ergebnis: [ (field70 + field71) / 2 ]

Ihr Selbstmanagement befähigt Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field70 + field71) / 2 ]

Sie verhalten sich übermäßig selbstkontrolliert und sachlich, gehen außerordentlich überlegt vor; dadurch können Sie anderen als distanziert und als schwer einzuordnen erscheinen.

Werthaltungen

[ (field72 + field73) / 2 ]

Ergebnis: [ (field72 + field73) / 2 ]

Formulieren Sie persönliche Grundannahmen, ein persönliches Leitbild, indem Sie sich fragen: Wer will ich sein? Was ist gut für mich? Wo will ich etwas leisten? Was ist schlecht für mich? Was will ich meiden bzw. nicht unterstützen bzw. gar bekämpfen? Wer ist bzw. wird der Empfänger meiner persönlichen Zuwendung/Sympathie? Was sind meine zentralen Wertvorstellungen?

Arbeiten Sie persönliche Ziele heraus, indem Sie sich fragen: Warum will ich das tun? Was will ich bis wann erreicht haben? Wie kann ich diese Ziele erreichen? Wer kann mir dabei helfen? Welche Störgrößen muss ich schon heute beachten? Wie kontrolliere ich meine Zielerreichung, woran erkenne ich den Erfolg?

Leiten Sie Maßnahmen ab, indem Sie sich fragen: Wie und auf welchem Wege will ich die formulierten und somit für mich verbindlichen Ziele erreichen? Wer kann mich wie bei der Erreichung unterstützen, und wie gewinne ich diejenige Person? Wie müssen die Termine, Kapazitäten, Budgets sowie das Umsetzungsmanagement realistisch aussehen?

Ergebnis: [ (field72 + field73) / 2 ]

Ihre Werthaltungen befähigen Sie zur Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen. Wenn Sie innerhalb des Korridors ganz links außen liegen, können Sie sich durch Praxis, Einholung von Feedback, Coachingmaßnahmen, Trainings etc. noch verbessern.

Ergebnis: [ (field72 + field73) / 2 ]

Es besteht die Gefahr, dass Sie Werte und Prinzipien über alles stellen und idealisieren; Sie treten mitunter „weltfremd“ auf.

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Punkteverteilung der Selbsteinschätzung:

1 weniger ausgeprägt
2-3 Teilweise ausgeprägt
4-5 Ausgeprägt
6-7 Deutlich ausgeprägt
8-9 Stark ausgeprägt
10-11 Sehr stark ausgeprägt
12 Übermäßig ausgeprägt

Dieser Test wurde erarbeitet vom Arbeitskreis Kompetenz der Allianz Vielfältige Demokratie mit Unterstützung von Prof. Dr. Volker Heyse auf der Grundlage des von ihm mitentwickelten KODE®-KompetenzAtlas. Eine schriftliche Fassung mit weiteren Erläuterungen können Sie hier herunterladen.